Kindergarten “Bärenstube”

Das Kindergartenteam

Upload Image...

 

Melanie Jähnig, Meike Sprengel, Jennifer Hunte (Leitung)

Bild folgt

Spartenleiterin

Miriam Gerlof

Anschrift:
KiGa Bärenstube
Halbe Str. 3
30890 Barsinghausen

Telefon: 05105 – 8883
kindergarten@tsv-langreder.de
Ansprechpartner:
Jennifer Hunte (Leitung)

Die Bärenstube ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.30 bis 15.00 Uhr geöffnet.

07.30 – 08.30 Uhr Vorlaufphase, Ankunft und individuelle Beschäftigung mit den ankommenden Kindern, Freispiel
08.30 – 09.00 Uhr gemeins. Stuhlkreis
09.00 – 10.00 Uhr „rollendes“ Frühstück
09.30 – 10.00 Uhr Wickelzeit, Freispiel
10.00 – 11.45 Uhr Angebotsphase: Garten, Bewegungsraum, Freispiel, Projektarbeit
11.45 – 12.15 Uhr Mittagessen
12.15 – 12.30 Uhr Wickelzeit Schlafkinder
13.00 – 15.00 Uhr Nachmittagsbetreuung

Pädagogisches Konzept und Vorstellung des Kindergartens Langreder

… was man selbst kann, wird gerne in Varianten weiter ausgebaut und macht “sicher” und “glücklich”…

1. Einleitung

Kinder wollen glücklich groß werden. Dazu brauchen sie andere Kinder, Platz, Spielräume (innen und außen), Sicherheit und vertraute und liebevolle Ansprechpartner. Für ihre Eltern ist es deshalb wichtig, dass es auch außerhalb der Familie einen Ort gibt, an dem sich ihre Kinder weiter entwickeln können. Für einen Großteil der Familien ist dabei eine angemessene Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit unabdingbar. Wir sehen uns als ergänzende Erziehungspartner zu den Eltern und bieten:

  • dem Alter entsprechende Förderung
  • Möglichkeiten zum Experimentieren
  • Möglichkeiten zum Spielen
  • vertraute Ansprechpartnerinnen den ganzen Tag
  • Beziehung und Gemeinschaft in einer offenen Gruppe
  • gemeinsame Erlebnisse
  • Natur
  • Bewegung/ Sport
  • regelmäßige Beratungs- und Entwicklungsgespräche
  • eine sichere Basis für Eltern
  • Stärkung der Eltern in ihren Kompetenzen
  • regionale Vernetzung
  • eine altersgemischte Gruppe, die der Betreuungsstruktur einer Familie mit mehreren Kindern gleicht

Bereits im Kleinkindalter werden kognitive Schemata eingeübt, die soziales Verhalten im Erwachsenenalter mitbestimmen. Durch und mit den ihnen angebotenen Inhalten formen und fördern sich Kinder selbst. Sie erhalten zusätzliche Anregungen durch neue Bezugspersonen, andere Kinder und eine neue Umgebung.

Oft erfahren sie sich erstmals als Teil einer Gruppe und lernen dadurch Rücksicht und Verantwortung, Durchsetzungsvermögen und Kompromissbereitschaft.

2. Vorstellung der örtlichen Gegebenheiten

Der Kindergarten „Bärenstube“ ist eine vorschulische Einrichtung im Ortsteil Langreder der Stadt Barsinghausen. Er unterliegt der freien Trägerschaft des Turn- und Sportverein v. 1910 Langreder e.V. und ist somit eine seiner Sparten. Die Verwaltung obliegt dem Vorstand und der Kindergartenleitung, in Fragen der Organisation steht die Spartenleitung beiden zur Seite. Ferner wird der Kindergarten durch einen Fördervertrag der Stadt Barsinghausen unterstützt.

Der Ort hat ca. 1000 Einwohner und ist von dörflichem Charakter geprägt. Der Kindergarten besteht seit 1973 und ist in dem ehemaligen Schulgebäude direkt neben dem Sportlerheim des TSV mit Sportplatz und dem Kinderspielplatz untergebracht.

Nach umfassenden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen im Jahr 2010 besteht genügend eigener Raum für ungestörte Tätigkeiten je nach den altersspezifischen Bedürfnissen und Interessen. So verfügt der Kindergarten nun über einen ca. 48 m² großen Aufenthaltsraum, einen ca. 20 m² großen Kleinkindraum, einen fast 8 m² großen Schlafraum und eine zentral gelegene Küche mit großzügigem Essbereich. Darüber hinaus befinden sich im hinteren Teil der Räume die sanitären Anlagen (Kleinkindtoiletten, Waschbecken, Wickelbereich, Duschmöglichkeit, Personal-WC). In der Nähe des Eingangsbereiches findet sich das Personalbüro. Ein Bewegungsraum ist vom Kleinkindraum aus erreich- und unter Aufsicht nutzbar. Die Gestaltung der Räume und das Angebot an Materialien, Büchern und Spielen wird allen Altersgruppen gerecht und spricht Mädchen ebenso wie Jungen an. Vom großen Aufenthaltsraum besteht ein direkter Zugang zum Außengelände mit Spielplatz. Die Außenanlage ist während der Kindergartenzeit ein abgeschlossener Bereich und erst nach Beendigung der Betreuungszeit der Öffentlichkeit zugänglich.

In der Nähe der Einrichtung befinden sich Wiesen, Felder, ein Bach und auch die zentrale Straße des Ortes.

3. Gruppensituation/Mitarbeiterinnen/Öffnungszeiten

Im Kindergarten Langreder werden bis zu 20 Kinder im Alter von 2 – 6 Jahren in einer offenen, alters übergreifenden Gruppe betreut. Dabei setzt sich die Gruppe aus max. fünf 2 – 3 Jährigen und somit max. 15 Drei- bis Sechsjährigen zusammen. Das Konzept der offenen Gruppe soll es den Kindern ermöglichen, selbst die kontinuierliche Gruppe zu suchen und zu finden. Die Gruppe ist in Flöhe, Küken, Hasen und Ponys aufgeteilt. Kinder im ersten KiGa-Jahr sind im Alter von 2 Jahren Flöhe und im Alter von 3 Jahren Küken, alle Kinder in der Mitte sind die Hasen und alle Vorschulkinder im letzten KiGa-Jahr sind Ponys. Die Einteilung ist für einen differenzierten Tagesablauf, welcher einen individuellen Rhythmus und die gezielte Förderung für die unterschiedlichen Altersstufen ermöglicht und die gesonderte Planung von Angeboten notwendig.

Die Betreuung der Kinder durch vertraute Ansprechpartnerinnen ist die ganze Woche durch drei Mitarbeiterinnen gewährleistet. 

Mitarbeiterinnen:    Jennifer Hunte (Leitung), Meike Sprengel, Melanie Jähnig

Die Bärenstube ist montags bis freitags von 7.30 – 15.00 Uhr geöffnet. Die Kernzeit ist von 8 bis 13 Uhr. Die Randbetreuungszeit beträgt 2,5 Stunden und gliedert sich in Frühbetreuung (7.30 – 8.00 Uhr), sowie eine Mittagszeit (13.00 bis 15.00 Uhr). Dabei soll insbesondere die Frühbetreuung berufstätige Eltern unterstützen.

Insgesamt kann somit eine verlässliche Betreuung von 37,5 Wochenstunden pro Kind angeboten werden und beiden Elternteilen ein Berufstätigkeit ermöglicht werden.

4. Rahmenbedingungen

Tagesablauf

07.30 – 08.30 Uhr    Vorlaufphase, Ankunft und individuelle Beschäftigung mit den ankommenden Kindern, Freispiel

08.30 – 09.00 Uhr    gemeinsamer Stuhlkreis

09.00 – 10.00 Uhr   „rollendes“ Frühstück

09.30 – 10.00 Uhr    Wickelzeit, Freispiel

10.00 – 11.45 Uhr    Angebotsphase: Garten, Bewegungsraum, Freispiel, Projektarbeit

11.45 – 12.15 Uhr    Mittagessen

12.15 – 12.30 Uhr    Wickelzeit Schlafkinder

12.30 – 13.00 Uhr   Mittagsruhe

13.00 – 15.00 Uhr   Beginn Abholzeit, Nachspielzeit

Schlafkinder sollten nicht vor 14.00 Uhr abgeholt werden um einen ausreichenden und erholsamen Mittagsschlaf gewährleisten zu können.

Die Haustür ist in der Zeit von 8.30 bis 13.00 Uhr verschlossen und es muss geklingelt werden.

Wochenplan

Montag                     Musikschule

Dienstag                   gesundes Frühstück

Mittwoch                   Vorschularbeit

Donnerstag              Turnen

Freitag                      Projektarbeit

Zusammenarbeit mit Eltern

Der Kontakt zu den Eltern und das Wissen um die häusliche Situation ermöglicht es uns, die Kinder kennen und verstehen zu lernen. Wir stärken die Eltern in ihren Kompetenzen und schaffen eine sichere Basis für sie. Es finden regelmäßige Elternabende und Entwicklungs-, bei Bedarf auch Beratungsgespräche statt. Aktuelle Probleme können sofort als „Tür- und Angelgespräche“ geklärt werden und schärfen den Blick für positive Momente. Eltern werden darüber informiert, was das Kind gerade besonders beschäftigt, welche Fortschritte es macht und welche Impulse oder Angebote dem Kind helfen selbständig weiter zu kommen. 

Der Kontakt zu den Eltern, wird auch bei Fernbleiben der Kinder gehalten. Hospitationen von Eltern sind erwünscht und nach Absprache möglich.

Gemeinsame Aktivitäten, bspw. Ausflüge, Bastelabende, Laternenfest, Theaterbesuche, werden unter Einbindung der Eltern oder auch Großeltern durchgeführt und beziehen die Eltern in die Bildungsförderung ein. Sie dienen der Netzwerkarbeit und wirken der Isolation Einzelner entgegen.

Aus der Elternschaft werden 2 Elternvertreter zur Förderung der Kooperation für jeweils 2 Jahre gewählt.

Aufnahme von Kindern /Eingewöhnung

Die Aufnahme von Kindern in der Bärenstube ist ab dem Tag der Vollendung des 2. Bzw. 3. Lebensjahres möglich. Aufgenommene Kinder müssen Mitglied im TSV werden. Die Aufnahme erfolgt nach der städtischen Aufnahmeregelung und dem Platzangebot. Dabei haben zunächst Kinder aus Langreder, sowie Geschwisterkinder Vorrang. Die Platzvergabe an Kinder aus anderen Ortsteilen der Stadt und angrenzenden Orten erfolgt bei Nichterreichen der notwendigen Kindergartenstärke.

Für die Altersspanne der 2 bis 3jährigen stehen in unserer Einrichtung fünf, ab dem Alter von drei Jahren 15 Plätze zur Verfügung.

Der Übergang von einer Bindung (Eltern-Kind) zu einer zweiten (Kind-Kindergarten/Erzieherin) bedarf einer mehr oder weniger langen und gründlichen Eingewöhnungs- und Übergangszeit. Die Eltern sind die Experten für ihre Kinder und werden in ihrem Bindungsverhalten unterstützt. Im Vorfeld werden in Vorgesprächen Informationen von den Eltern eingeholt, wie sie ihr Kind wahrnehmen, was es gewohnt ist und ob besondere Maßnahmen (bspw. durch gesundheitl. Einschränkungen wie Allergien) getroffen werden müssen. Um einen besonders sanften Übergang zu gewährleisten werden „Schnupperstunden“ und evtl. auch ein „Schnuppertag“ angeboten. So wird gemeinsam mit den Eltern eine flexible und bindungstheoretisch reflektierte Eingewöhnungsphase gestaltet. Von Beginn an wird ein ritualisierter Tagesablauf gestaltet, der die Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt.

Angebote

Da der Kindergarten eine Sparte des TSV Langreders ist, hat Bewegung einen wichtigen Stellenwert in unserer Arbeit. Sie ist für die geistige, körperliche und seelische Entwicklung entscheidend. Neben unseren Angeboten ergänzt eine Sportpädagogin diesen Bereich. Unser Bewegungsraum dient der freien Bewegungsentwicklung vor Ort: die Kinder erarbeiten sich Bewegungsmöglichkeiten und entwickeln somit Bewegungssicherheit (Gleichgewicht).

Außerdem bieten wir musische Frühförderung durch die Integrative Kunst- und Musikschule von Frau Thekla Aissen an. Dieses Angebot findet auf freiwilliger Basis statt und erfordert extra Gebühren.

Die zukünftigen Schulkinder werden gezielt gefördert, u.a. durch das Würzburger Sprachtraining, das „Ich-bin-ich“ Programm und eine wöchentliche gezielte Schulvorbereitung (Mappentraining).

In regelmäßiger Projektarbeit vermitteln wir den Kindern vielfältiges Wissen, bspw. aus dem Bereich der Naturwissenschaften, und Mitverantwortung ihres Lernens.

In Zusammenarbeit mit den Kindern und ihren Eltern werden Portfolios erstellt und gestaltet.

5. Pädagogisches Konzept

Der Kindergarten Langreder ist keine Tendenzeinrichtung, wir arbeiten in unserem eigenen pädagogischen Konzept nach einer ganzheitlichen Erziehung. Unsere allgemeinen Ziele leiten wir u. a. aus den gesellschaftlichen, räumlichen und sozialen Gegebenheiten ab. Dabei lassen wir uns emotional auf die Kinder ein, stehen jedoch nicht in Konkurrenz zur Familie.

Die Betreuerinnen arbeiten situationsorientiert, d.h. dass durch Beobachtung der Gruppe erkannt wird, was Kinder an Fragen, Situationen und Problemen bewegt und welche Bedürfnisse sie haben. Wichtig ist uns dabei auch, dass sich die Kinder regelmäßig, und wenn möglich, an der frischen Luft bewegen. Auf den voran genannten Grundlagen werden Angebote und Bildungsanlässe geplant.

Jedes Kind und seine Gefühle werden wahrgenommen und benannt, Lernprozesse werden nicht unterbrochen. Das Herausfinden, welche Fähigkeiten in den Aktivitäten der Kinder stecken, dient uns Impulse oder Angebote zu finden, die den Kindern helfen eigenständige Lernerfahrungen zu machen.

Es wird dokumentiert, was die Kinder tun, um zu überprüfen, ob gewünschte pädagogische Ziele erreicht werden.

Die Kinder bringen sich, je nach Entwicklungsstand und gemäß ihrer Interessen, aktiv in die Gestaltung des alltäglichen Kindergartentages ein.

Unser Raumkonzept bietet mit seiner Gestaltung, Nutzung und Materialausstattung jeder Altersstufe und jedem Geschlecht je nach Entwicklungsstand und Interesse genügend Raum für ungestörte Tätigkeiten.

Einige unsere Ziele sind:

  • Förderung des Sozialverhaltens (Rücksichtnahme, Kooperation, Hilfsbereitschaft, Durchsetzungsvermögen)
  • Förderung der Eigenständigkeit/ Entwicklung von Eigeninitiative
  • Förderung der Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit
  • Förderung von Kreativität und Phantasie
  • Förderung aller Sinne (Fein- und Grobmotorik, Sprachentwicklung)
  • Förderung des Umweltbewusstseins
  • Projektarbeiten
  • Bildungsarbeiten

Unser Kindergarten soll ein Frei- und Schonraum sein, in dem sich Kinder ohne Druck nach vielen Seiten hin orientieren und entfalten können. Wir begleiten und unterstützen die Kinder ganz individuell in Spielphasen, Projekten und Förderangeboten und begreifen Bildungsprozesse als ganzheitliches Lernen. Jedes Kind wird mit seinem entsprechenden Entwicklungsstand angenommen und erhält die notwendige Zeit, sich bis zum Schuleintritt zu entwickeln.

Wir möchten dazu beitragen, dass sich die Kinder zu selbständigen, kritischen, phantasievollen und insbesondere glücklichen Erwachsenen entwickeln können.

Projekte sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, um Kindern ein vielfältiges Sachwissen zu vermitteln. Sie finden mehrmals im Jahr statt, mögliche Themen sind bspw. Waldwoche, dem Jahreskalender, andere Kulturen, Märchen. Je nach Art des Projekts sind auch Besuche bei der Feuerwehr oder in der Bäckerei, Bücherei, möglich.

Vor der Einschulung besucht jedes Kind die Schule sowie ein Museum. Wir veranstalten ein Schlaffest, das einen kleinen Ausflug beinhaltet.

Freitags findet die Förderung der zukünftigen Schulkinder statt. Darin ist das Würzburger Sprachtraining eingebunden. Es dient dem phonologischen Bewusstheit und ist ein wichtiger Baustein, um Lesen und Schreiben besser und leichter zu lernen.

Weiterhin wird zur Schulvorbereitung ab Herbst des jeweiligen KiGa Jahres, nach Bedarf, das „Ich-bin-ich“ Programm durchgeführt, welches der Stärkung der sozialen Kompetenzen dient.

Kinder ab vier Jahren nehmen an der jährlichen Waldwoche im Deister teil. Dabei liegt der pädagogische Fokus auf dem Wald als neuen Erfahrungs- und Experimentierraum.

6. Organisatorisches

Eigentumskästen

Im Übergangsbereich vom Essplatz zum Eingangsbereich befindet sich in einem Regal für jedes Kind ein Eigentumskasten. Diese Holzkästen sind mit dem zum Kind gehörenden Symbol (wie am Kleiderhaken) gekennzeichnet. Somit kann jedes Kind seinen Kasten problemlos erkennen. Die Kästen dienen der kurzfristigen Aufbewahrung verschiedener Dinge, z.B. Bastelsachen, die mit nach Haus genommen werden sollen, von zu Haus mit gebrachtem Spielzeug, etc.

Elternpost

Die Elternpost befindet sich in den Netztaschen im Flur. Die Eltern schauen regelmäßig hinein. Die aktuellen Wochenplanungen und andere Bekanntmachungen können der weißen Magnettafel entnommen werden.

Frühstück

In der Regel findet bei uns ein „rollendes“ Frühstück statt. In der Zeit von 08.30 – 9.30 Uhr kann jedes Kind selbst entscheiden, wann und mit wem es frühstücken möchte. Die Kinder müssen sich ihr Frühstück von zu Haus mitbringen. Geeignet sind belegte Brote, Brötchen, Obst, Gemüse, Joghurt o. ä. – keine Süßigkeiten-. Auch Kaugummi ist im Kindergarten verboten. Dienstags findet ein gemeinsames gesundes Frühstück statt. Es werden verschiedene Sorten Obst und Müsli mit Sahne angeboten. Gelegentlich wird auch gemeinsam gekocht (Spaghetti, Suppe usw.) oder es werden Waffeln gebacken. An diesen Tagen benötigen die Kinder kein Frühstück von zu Hause. Darüber wird rechtzeitig per Aushang informiert.

Mittagessen

Es besteht die Möglichkeit Mittagessen vom Bringdienst der Firma Künnemann gegen ein Entgelt von momentan 2,90 € pro Portion in Anspruch zu nehmen. Das Mittagessen wird dann von den angemeldeten Kindern im Küchenbereich ab 11.45 Uhr gemeinsam eingenommen.

Kleidung

Die Kinder sollten immer so bekleidet sein, dass sie sowohl drinnen als auch draußen spielen und sich eventuell auch schmutzig machen dürfen. Bei schlechtem Wetter sollten auch Regenzeug, Gummistiefel bzw. warme Kleidung nicht fehlen. Außerdem sollte am Haken eines jeden Kindes einen Beutel mit einmal kompletten Wechselsachen für das Kind hängen. Jedes Kind soll auch über Hausschuhe im Kindergarten verfügen. Für uns ist es eine große Hilfe, wenn die Sachen der Kinder mit ihrem Namen versehen sind.

Geburtstage

Geburtstage haben einen besonderen Stellenwert im Gruppenalltag. Eltern haben die Möglichkeit, den Geburtstag ihres Kindes im Kindergarten mitzuerleben.

Spielzeug

Die Kinder möchten in der Regel gern einmal Spielzeug von zu Haus mitbringen. Um eine Flut von fremdem Spielzeug zu vermeiden, haben wir den Freitag als Mitbringtag festgelegt. An allen anderen Tagen ist das Mitbringen von eigenem Spielzeug nicht erwünscht. Im Morgenkreis wird das mitgebrachte Spielzeug allen Kindern vorgestellt.

Studientage

Es finden regelmäßige Studientage zur Fortbildung der Mitarbeiterinnen statt, die diese wahrnehmen. An diesen Tagen wird der Kindergarten nicht geschlossen. Die Betreuung erfolgt dann durch feste Vertretungskräfte.

Urlaub

Unsere Urlaubszeiten können den Anschlägen am schwarzen Brett entnommen werden. Am Freitag nach Himmelfahrt ist der Kindergarten geschlossen. Wie alle Kindergärten in Barsinghausen schließen wir für 3 Wochen in den Sommerferien. Ferner findet zwischen Weihnachten und Neujahr keine Betreuung der Kinder statt.

Ankunft und Abholung

Wie bereits erwähnt, ist es wünschenswert, dass alle Kinder bis 8.30 Uhr in der Einrichtung angekommen sind, ab dieser Zeit muss geklingelt werden, da die Tür verschlossen wird.

Sollte ein Kind allein nach Haus gehen dürfen, ist eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern erforderlich. Die Eltern müssen zu ihrer eigenen Sicherheit auch die Kindergarten-Mitarbeiterinnen informieren, wenn ihr Kind von einer anderen, bzw. einer unbekannten Person abgeholt wird. Die abholende Person muss das 13. Lebensjahr vollendet haben.

Aufsichtspflicht

Für die Kindergartenzeit von 7.30 – 15.00 Uhr stehen die Kinder unter Aufsicht der Mitarbeiterinnen. Für den Weg zum Kindergarten und vom Kindergarten nach Hause sind die Eltern verantwortlich. Die Aufsichtspflicht erlischt in dem Moment, wo das Kind mittags Blickkontakt mit der abholenden Person aufgenommen hat (Quelle: Gerd Künzel, „Aufsichtspflicht und Haftung in Kindergärten“, GUV 50.5 S. 6-7, Beginn und Ende der Aufsichtspflicht).

Stand: September 2016

Erstellt: Steffi Jacob